Arten von Infrastruktursystemen

Paragraph
§71a Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Anforderungen an Nichtwohngebäude nach §71a GEG

Der §71a GEG regelt detaillierte Anforderungen an die Gebäudeautomation zur Steigerung der Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden über 290 kW Anlagen-Nennleistung (Leistungsfähigkeit von Heizungs-, Lüftungs-, und Klimaanlage).

Flughafen
Praxisbeispiel

Energie- und Netzqualitätsmonitoring an Flughäfen

Flughafeneinrichtungen und -infrastruktur haben einen enormen Energiebedarf. Eine umfassende Überwachung des Energieverbrauchs und der Netzqualität ist entscheidend, um den reibungslosen Flughafenbetrieb sicherzustellen.

Die präzise Kontrolle des Energieverbrauchs ist in zahlreichen Bereichen unerlässlich, darunter Umsteigebahnhöfe, IT- und Serversysteme, Notbeleuchtungs- und Belüftungssysteme, Einkaufspassagen, Food Courts, Terminals und Parkflächen. Eine zuverlässige Energiemesstechnik gewährleistet Effizienz, Sicherheit und die kontinuierliche Verfügbarkeit aller wesentlichen Dienstleistungen.

Applikationen in den verschiedenen Bereichen des Flughafens:

  • Food Court und Einkaufspassage: Energiemanagementsystem, Überwachung der Netzqualität, Rechnungsstellung durch Drittanbieter
  • Lobby: Differenzstrommonitoring, Überwachung der Netzqualität, Energiemanagementsystem
  • Gateways: Energiemanagementsystem
  • Büroräume: Differenzstrommonitoring, Energiemanagementsystem
  • MS/NS-Einspeisung: Differenzstrommonitoring, Überwachung der Netzqualität, Energiemanagementsystem
  • IT-Server: Differenzstrommonitoring, Überwachung der Netzqualität, Energiemanagementsystem
  • PV-Anlage: Energiemanagementsystem, Lastmanagement
  • Insgesamt: Verteilung von elektrischer Energie, Wasser, Wärme und Kälte

Unternehmen Branchen Infrastruktur Hafen
Praxisbeispiel

Hafen / Containerterminals

Das Stromverteilungssystem eines Containerterminals interagiert mit zahlreichen Systemen und „Knotenpunkten“, die den Strom zu den verschiedenen Verbrauchern transportieren. Jeder dieser Knotenpunkte birgt potenzielle Risiken, die zu Problemen und Verzögerungen in der Projektausführung führen können.

Der Schlüssel zur Minimierung dieser Risiken liegt in einem detaillierten Monitoring der Schnittstellen. Dieses Monitoring sollte ein integraler Bestandteil der elektrischen Infrastruktur des Terminals sein und direkt in das Stromverteilungssystem integriert werden.

Applikationen in den verschiedenen Bereichen des Hafens:

  • Trafostation: Überwachung der Netzqualität
  • Stromverteilung an Kränen: Überwachung der Netzqualität, Differenzstrommonitoring
  • Elektrisches System der Kräne: Energiemanagementsystem, Überwachung der Netzqualität
  • Leitstelle / Gebäudemanagementsystem: Energiemanagementsystem
  • IT-Server-System: Überwachung der Netzqualität, Differenzstrommonitoring

Moderner Hochgeschwindigkeitszug bei der Einfahrt in einen Bahnhof mit futuristischer Architektur.
Praxisbeispiel

Metro- / Bahnstation

Moderne Bahnhöfe sowie U- und S-Bahnstationen stehen vor einer zentralen Herausforderung: die kontinuierliche Überwachung der Netzqualität für Zugverkehr, Bahnhofsgebäude und Bahnsteige.

Applikationen in den verschiedenen Bereichen:

  • PV-Anlage: Energiemanagementsystem, Überwachung der Netzqualität, Lastmanagement
  • EMS-System: Energiemanagementsystem
  • HLK-System: Energiemanagementsystem, Differenzstrommonitoring, Lastmanagement
  • IT-System: Überwachung der Netzqualität, Energiemanagementsystem
  • Umspannwerk, MS/NS-Schaltanlagen: Überwachung der Netzqualität, Energiemanagementsystem
  • Stromverteilung: Überwachung der Netzqualität, Energiemanagementsystem, Differenzstrommonitoring
  • UPS-Batteriesystem: Überwachung der Netzqualität
  • EV-Laden: Energiemanagementsystem, Lastmanagement
  • Foodcourt, Restaurants und Lounges: Energiemanagementsystem, Überwachung der Netzqualität,
  • Rechnungsstellung durch Drittanbieter
  • Insgesamt: KPI-Monitoring für Effizienz, Emissionen und Kosten, SCADA-Monitoring-Daten

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