Infrastruktur: Janitza stellt die Weichen für die Zukunft

Vertreter der Bundes-, Landes- und Lokalpolitik waren am 18. Juni zu Gast bei Janitza. Denn das Unternehmen will weiter expandieren – und braucht dafür Investitionen in die Infrastruktur vor Ort.

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Am 18. Juni 2025 hat Janitza verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Politik zum Firmensitz nach Lahnau eingeladen und die Entwicklung der Infrastruktur vor Ort diskutiert. Bei dem Termin anwesend waren unter anderem der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Dagmar Schmidt (SPD) und der Bürgermeister der Gemeinde Lahnau, Christian Walendsius.

 

Investitionen am Standort Lahnau

Das Thema des Treffens: Janitza will die Entwicklung des Unternehmens am Standort Lahnau weiter vorantreiben und die bisherigen Standorte Lahnau und Wetzlar am Standort Lahnau vereinen. Dafür sind zusätzliche Flächen, neue Gebäude und eine belastbare Infrastruktur vor Ort erforderlich. „Als Technologieunternehmen richten wir den Blick nicht nur auf aktuelle Anforderungen, sondern auf die Herausforderungen von morgen. Eine moderne Standortentwicklung ist dabei ein zentraler Erfolgsfaktor“, so Martin Truthe, Leiter vom Supply Chain Management bei Janitza.

Bereits heute zeigt sich, dass die Verkehrsanbindung an ihre Grenzen stößt. Deswegen sind vor Ort Investitionen notwendig, die ein langfristiges Wachstum möglich machen. Davon würde auch der gesamte Industriestandort profitieren.

 

Politik als Partner der Wirtschaft

Bei dem 1,5-stündigen Treffen zeigte sich Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori offen für die Anliegen von Janitza und der Gemeinde Lahnau. Er verstehe seine Rolle als „Möglichkeitsmacher“. Er wolle gemeinsam mit Unternehmen und Kommunen wie Lahnau Lösungen ausarbeiten, die lokale Wirtschaftsstandorte weiter stärken. „Wir brauchen Investitionen – jetzt, nicht irgendwann. Das ist für mich als Wirtschaftsminister ein prioritäres Thema“, sagte Mansoori.

 

Auch Bürgermeister Christian Walendsius und Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt unterstrichen die Bedeutung einer verlässlichen Infrastruktur für die Region. „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist nicht nur für ein Unternehmen wichtig, sondern stärkt den gesamten Wirtschaftsraum Mittelhessen“, sagte sie.

 

Der Austausch in Lahnau machte deutlich, dass die Politik auf Bundes-, Landes- und Lokalebene in Lahnau an einem Strang ziehen wollen. „Wir alle sehen das Potenzial – jetzt gilt es, gemeinsam mit den Beteiligten die Voraussetzungen zu schaffen, damit wir dieses Potenzial auch heben können“, fasste Markus Janitza, geschäftsführender Gesellschafter den Nachmittag zusammen.

 

Janitza baut den Standort Lahnau weiter aus

Janitza ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat im März 2025 die Marke von 500 Mitarbeitern überschritten. Zudem hat das Unternehmen 2024 die mit rund 30 Mio. Euro größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens in Lahnau gestartet: den Bau der „Zukunftsfabrik“, eine umfassende Erweiterung der Janitza Produktions- und Büroflächen, die weitere 300 Arbeitsplätze in der Region schaffen wird.