Batteriespeicheranlagen
Ein Batterie-Energiespeichersystem (BESS) fängt Energie auf und speichert sie in wiederaufladbaren Batterien zur späteren Verwendung. Die Zunahme erneuerbarer Energiequellen macht BESS zu einer unverzichtbaren Technologie, die in Zeiten erhöhten Energieverbrauchs oder geringerer Energieerzeugung Energie bereitstellt.
Da BESS die am schnellsten verfügbare Stromquelle in Stromnetzen sind, sind sie ein wichtiges Instrument zur Stabilisierung der Netze.
Herausforderungen von Batteriespeicheranlagen
Maximale Effizienz und Vermeidung von Lastspitzen
Die Kombination aus einem Batteriespeichersystem und einer Photovoltaikanlage gewährleistet eine maximale Nutzung der erzeugten Energie. Wird nicht die gesamte Energie aus der PV-Anlage genutzt, kann dieser Überschuss in das Speichersystem geladen werden, um Lastspitzen oder den nächtlichen Bedarf zu decken, wodurch die kombinierte PV/BESS-Nutzung hocheffektiv ist.
So können Lastspitzen abgefangen und der Netzanschlusspunkt entlastet werden.
Überwachung von Netzqualität und Energieflüssen
Durch die Überwachung der Netzqualität am Batteriespeichersystem können Betreiber potenzielle Probleme wie Spannungsschwankungen oder Verzerrungen erkennen und frühzeitig eingreifen, um die Systemleistung zu verbessern und Schäden an den Batterien zu verhindern.
Darüber hinaus ermöglicht die Überwachung der Netzqualität eine genauere Analyse des Energieflusses innerhalb des Systems, was zu einer effizienteren Nutzung der Batteriekapazität und einer Senkung der Betriebskosten führt, z. B. durch Kostenstellenabrechnung der Energiekosten, Datenlogger, Zählerfunktion, kWh, kvarh. Darüber hinaus dienen die Messungen dazu, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu bewerten.