Zertifizierter Entwicklungsprozess stärkt Cybersecurity bei Janitza

Mit der Zertifizierung nach IEC 62443-4-1 verfügt Janitza über einen offiziell geprüften, sicheren Entwicklungsprozess. Die Auszeichnung legt den Grundstein für kommende Produktzertifizierungen nach IEC 62443-4-2 und höhere Cybersecurity im Unternehmen.

Sicherer Entwicklungsprozess durch TÜV SÜD geprüft 
Die erfolgreiche Zertifizierung nach IEC 62443-4-1 bestätigt, dass der Entwicklungsprozess von Janitza die Anforderungen der internationalen Norm für industrielle Cybersecurity erfüllt. Der TÜV SÜD prüfte alle relevanten Schritte – von der Planung über die Umsetzung bis zum Test und Support. Die Prüfung bestätigte eine strukturierte und durchgängig dokumentierte Prozessbeschreibung sicherheitsrelevanter Verfahren. 

 

Relevanz für industrielle Anwendungen mit hohen Security-Anforderungen 
Die IEC-62443-Normenreihe definiert weltweit gültige Sicherheitsanforderungen für industrielle Automations- und Steuerungssysteme. Teil 4-1 legt fest, wie Hersteller Cybersecurity systematisch in ihre Entwicklungsprozesse integrieren. Für Anwender in Industrie, Energieversorgung und kritischen Infrastrukturen schafft die Zertifizierung nachvollziehbare Sicherheit und Transparenz. 

„Die IEC-62443-4-1-Zertifizierung unterstreicht, dass Janitza Cybersecurity fest im Entwicklungsprozess verankert. Unternehmen erhalten dadurch verlässliche Orientierung, wenn sie sichere Automations- und Energiedaten-Managementsysteme einsetzen möchten“, erklärt Product Security Officer Michael Ruppert. 
 
Mit der Prozesszertifizierung erfüllt Janitza die erforderliche Basis, um Produkte zukünftig nach IEC 62443-4-2 zertifizieren zu lassen. Dieser Normteil definiert technische Sicherheitsanforderungen für Geräte und Komponenten. Die aktuelle Zertifizierung bildet somit einen wesentlichen Schritt für den weiteren Ausbau sicherheitszertifizierter Lösungen im Portfolio.